Kino first! – und seine Veranstalter
Bei den ersten „AUGENBLICKE-Kurzfilme im Kino“ 1992 im legendären Rex-Kino auf der Kulturmeile in Bonn-Endenich war das Programm mit sechs Stunden in jeder Hinsicht eine Herausforderung, für manchen Kinobesucher eine Provokation. Seitdem haben sich die AUGENBLICKE immer wieder weiterentwickelt.
Mit „AUGENBLICKE – Kurzfilme im Kino“ präsentieren wir aktuelle, auch internationale Produktionen und bieten Hintergrundinfos, Austausch und Gespräche über die Filme an.
Eine ganz besondere Zeit waren die Jahre der Coronapandemie. Die Kinos mussten für eine lange Zeit schließen und durften im Anschluss nur wenige Zuschauerinnen und Zuschauer in die Kinosäle lassen.
In dieser Phase entstand: AUGENBLICKE 2021 – Kurzfilme im Stream.
Wie funktionierten „AUGENBLICKE-Kurzfilme im Stream“ zur Einzelnutzung?
- AUGENBLICKE-Kurzfilme im Kino hatten auch weiterhin absolute Priorität („Kino first“)!
- Der Stream des Programms war passwortgeschützt und ohne Downloadmöglichkeit.
- Zugangstickets wurden nur innerhalb des Lizenzgebiets (Deutschland, Österreich, Luxemburg) verkauft.
- Die Einnahmen wurden nach Abzug der Projektkosten (Kosten für Onlineshop, Programmierung, Überweisungsgebühren etc.) zu gleichen Teilen zwischen den Filmlizenzinhabern verteilt. So konnten Kinos und Filmemacher unterstützt werden.
Alle sind froh, dass diese Zeit der notwendigen Einschränkungen vorbei ist. Daher wurde das Angebot: AUGENBLICKE im Stream 2024 wieder eingestellt. Die AUGENBLICKE haben ihren Ort in den großen und kleinen Kinos mit der Gelegenheit zu anschließendem Gespräch und Diskussion.
Veranstalterin: Katholische Kirche
Katholisches Filmwerk GmbH, Frankfurt/M. (kfw) in Zusammenarbeit mit den diözesanen Medienstellen, gefördert vom Sekretariat der Deutschen Bischofskonferenz (Bonn) sowie unentbehrlich technischer Umsetzung durch Versatil Leipzig mit Kai Steinmann.
Projektorganisation und Programmheft: Katholisches Filmwerk GmbH
Dank gilt der Programmkommission für die Auswahl der Filme und ein ganz besonderer Dank Wolfgang Luley (kfw) als Chief Program Consultant über Jahrzehnte hinweg.